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Für sämtliche Mitarbeitende vom Kloster Ingenbohl fand eine Fortbildung statt, bei der es um prägende Werte am Arbeitsplatz ging.
Das spezifische Thema „Veränderungsprozesse mittragen“ ist das diesjährige übergeordnete Jahresziel für alle Mitarbeitenden und lehnt sich an das Jahresthema der Schwestern „Veränderungsprozesse wahrnehmen und gestalten“ an.
Schwester Tobia Rüttimann und Pater Emmeram Stacheder OFM haben durch die Fortbildung geführt. Die Elemente waren dabei
„Im Blick auf unseren Auftrag reagieren wir verantwortungsbewusst auf die Veränderungen der Gegenwart“ (aus dem Provinzleitbild).
„Unsere Werke und Institutionen gründen auf dem guten Zusammenwirken von Ordensfrauen, Führungsverantwortlichen und Mitarbeitenden“ (aus dem Provinzleitbild).
9 Schwestern durften am Samstag ihr goldenes Professjubiläum feiern. Sie alle haben vor 50 Jahren ihre Erstprofess abgelegt und sich für ein Leben als Kreuzschwester entschieden.
Dieses doch nicht alltäglich Jubiläum feierten die Jubilarinnen zusammen mit Ihren Verwandten und Bekannten sowie der Klostergemeinschaft mit einem Festgottesdienst und dem anschliessenden Mittagessen.
Folgenden Schwestern dürfen wir gratulieren:
Wir freuen uns mit unseren 9 Mitschwestern und wünschen ihnen für ihre Zukunft viel Glück, Gottes Segen und Gesundheit.
Im Jahre 1977 hat eine „bunte“ Gruppe Schwestern in Ingenbohl die Erstprofess abgelegt.
Für die Ordensausbildung waren drei Schwestern aus deutschen Provinzen in der Schweiz.
Aus der Schweiz: Sr. Jane Mary Molangan, Sr. Mary Maprani und Sr. Rosmarie Flammer
Aus Deutschland: Sr. Anna Monika Weisser (1978), Sr. Brigitte Krones und Sr. Regina Teresa Zimmermann
Die Schwestern verbrachten die Profess-Exerzitien hier in Ingenbohl. Zum krönenden Abschluss dieser Woche gönnten sie sich einen gemeinsamen Ausflug nach Hergiswald LU und nach Sachseln und Flüeli OW.
Ihre ehemalige Leiterin, Sr. Madleina Desax (CH), und Sr. Daniela Leonhartsberger aus Laxenburg (AT) begleiteten sie.
Nach 40 Jahren zurückschauen und in die Realität des Jetzt blicken ist wie eine Standortbestimmung, welche die Zukunft in sich trägt.
Wir wünschen unseren Schwestern frohen Mut, den Weg weiterzugehen und sich an ihrem Lebenswerk immer mehr zu freuen.
von links: Sr. Madleina, Sr. Daniela, Sr. Regina Teresa, Sr. Anna Monika, Sr. Jane Mary, Sr. Brigitte, Sr. Mary, Sr. Rosmar
Bruder Klausen Kapelle
AUFERSTEHUNG
MANCHMAL
TRIFFST DU
DEN AUFERSTANDENEN
AUGE IN AUGE
ER LÄSST DICH
NICHT
LIEGEN
ER RUFT
STEH AUF
DU STEHST AUF
AUCH WENN DU
LIEGEN BLEIBEN
WILLST
MÜDE
UND TOT
AUCH WENN DU
FLIEHEN WILLST
VOLL ANGST
UND FURCHT —-
SEINE NÄHE
GIBT DIR
VERTRAUEN
WENN
DER AUFERSTANDENE
RUFT
STEH AUF
KANNST DU
NICHT ANDERS
DU STEHST
AUF
SEINE STIMME
GEHT DIR
UNTER
DIE HAUT
HEBT DICH
IN DIE LUFT
LÄSST DICH
TANZEN
LAUF — TANZE
WENN DU
DEN AUFERSTANDENEN
TRIFFST —
DU TANZEST
IHM
MITTEN IN DIE ARME J.TH
Grosses Schweigen
Du gehst von uns
um bei uns zu bleiben.
Du stirbst um zu leben
du bist fern von uns
um uns nahe zu sein.
Du nimmst uns
um uns zu beschenken.
Du lässt um uns
ein grosses Schweigen erstehen
bis wir „nur“ noch
auf dich
aufmerksam sind.
J.TH.
Wir gehen heute dem Verurteilungs- und Leidensweg Jesu nach. Es gibt so viele Parallelen in unsere Zeit und zum Menschen allgemein.
Kreuzweg
1.
Pilatus gern vom Volk verehrt,
entscheidet darum grundverkehrt:
Lässt einen Terroristen frei,
führt dadurch Jesu Tod herbei.
2.
Und Christus nimmt das Kreuz auf sich,
er denkt dabei an dich und mich.
Was wir im Leben Falsches tun,
belastet seine Schulter nun.
3.
Er trägt die Last der ganzen Welt,
sodass er schwer zu Boden fällt.
Doch sein Erbarmen gibt ihm Kraft,
dass er das Weitergehen schafft.
4.
Der Heiland sieht Maria stehn.
Wird sie des Leidens Sinn verstehn?
Maria blickt ihn gütig an,
wie es nur eine Mutter kann.
5.
Ein Mann, er kommt gerad vom Feld,
am Wegrand etwas innehält.
Man zwingt ihm Jesu Kreuz dann auf.
Er schleppt es auf den Berg hinauf.
6.
Veronika, die gute Frau,
drängt sich hervor bei einem Stau;
reicht Jesus schnell ihr Kopftuch dar,
damit er trockne Haupt und Haar.
7.
Gebeugt, misshandelt, arg gequält,
der Herr nochmals zu Boden fällt.
Gespött und Schläge hält er aus;
und niemand hilft ihm da heraus
8.
Viel Frauen stehn am Leidensweg,
der Herr sieht nicht darüber weg.
Er richtet noch das Wort an sie.
Gewiss vergessen sie das nie.
9.
Nach Wundern schaut gar mancher aus,
Personen fast aus jedem Haus.
Da fällt der Herr zum dritten Mal.
Er leidet fürchterliche Qual.
10.
Bald reisst man ihm die Kleider ab.
Soldaten losen ums Gewand.
Der Herr wird restlos blossgestellt
Vor einer ordinären Welt.
11.
Die Nägel heften ihn ans Holz.
Er leidet das für unsern Stolz.
Doch wer in Reue sich bekehrt,
Erbarmen stets von ihm erfährt.
12.
Der Leidenskelch ist nun geleert.
Die Erde eine Weile bebt.
Der tote Leib hängt schlaff herab,
man nimmt ihn bald vom Kreuze ab.
13.
Maria ganz die Magd des Herrn
Ist auch in dieser Stund’ nicht fern.
In ihren Schoss legt man den Sohn;
der Leichnam ist erkaltet schon.
14.
Die Grabesstätte steht bereit,
zu bergen dieser Erde Kleid.
Das Weizenkorn fällt und vergeht;
doch Osterhoffnung darin lebt.
Nach den traditionellen Kreuzweg-Stationen in Versform gesetzt von
Sr. Iphigenia Rohrer
Die Stille dieser Tage wird spürbar.
Es ist ein heilsames Verweilen und Einfühlen in die Worte und in die Handlungen von damals.
Vielleicht schlüsseln sie sich jedes Jahr neu für uns auf.
Die Texte der Liturgie führen uns heute zum Verabschiedungsmahl Jesus mit seinen Jüngern.
Das Paschafest war ursprünglich ein Hirtenfest und wurde zur Zeit Jesu als ein religiöses Volksfest gefeiert. Viele Menschen gingen zu diesem Fest in die Hauptstadt Jerusalem, um gemeinsam zu feiern. Das Paschafest erinnerte sie an die Befreiung des Volkes aus Ägypten.
So ging auch Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem hinauf.
Nach dem gemeinsamen Mahl des Lammes das mit ungesäuertem Brot und mit Bitterkräutern gegessen wurde, gab Jesus den Jüngern sein Vermächtnis: Brot und Wein in denen er sich gegenwärtig setzt. Und er gibt ihnen den Auftrag: Teilt dies immer wieder miteinander zum Gedenken an mich! So werdet ihr erfahren: „Ich bin immer bei euch bis zum Ende der Welt“.
Die Feier der Karwoche gehört zu den zentralsten Feiern unserer Kirche.
Es geht um die Erzählung und Erinnerungsfeier des gewaltsamen Todes Jesu Christi.
Die Woche ist von einer gewissen Stille begleitet.
Palmsonntag, 9. April 2017:
So wird am Palmsonntag der Einzug Jesus mit seinen Jüngern und Anhängern in die Stadt Jerusalem nachempfunden. In der Vorhalle versammelt werden die grünen Zweige gesegnet. Anschliessend ziehen wir mit Gesängen ein in die Kirche, wo wir der Lesung der Passionsgeschichte folgen.
Die Eucharistiefeier ist das Vermächtnis seiner Gegenwart, das uns Jesus in den letzten Tagen seines Lebens gegeben hat.
Es ist das Geschehen vom Hohen Donnerstag.
Heute haben wir, stellvertretend für alle Menschen in handwerklichen Berufen, der Menschen gedacht, die bei der Pflanzung, beim Ernten und verschicken von Rosen ihr Brot verdienen. Sie alle sollen überall auf der Welt menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn erhalten, damit sie würdevoll und gesund leben können.
In diesem Sinne engagieren wir uns bei dem Verkauf von Rosen. „Fair trade“, „Fastenopfer“ und „Brot für alle“, sowie Coop und Migros haben diese Möglichkeit lanciert. Wir wollen und können damit in der Fastenzeit ein Zeichen setzten: Unsere Entschlossenheit für mehr Frieden und Gerechtigkeit.