Rosen für faire Arbeit und die Würde der Menschen

Heute haben wir, stellvertretend für alle Menschen in handwerklichen Berufen, der Menschen gedacht, die bei der Pflanzung, beim Ernten und verschicken von Rosen ihr Brot verdienen. Sie alle sollen überall auf der Welt menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn erhalten, damit sie würdevoll und gesund leben können.

In diesem Sinne engagieren wir uns bei dem Verkauf von Rosen. „Fair trade“, „Fastenopfer“ und „Brot für alle“, sowie Coop und Migros haben diese Möglichkeit lanciert. Wir wollen und können damit in der Fastenzeit ein Zeichen setzten: Unsere Entschlossenheit für mehr Frieden und Gerechtigkeit.

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Prozess Zusammenführung Mutterprovinz Schweiz / Provinz Westschweiz

Am Sonntag, 5. März 2017 haben wir in einer Vesper unseren gemeinsamen Weg in die Zukunft markiert. Wir versuchten unter Einbezug unserer vier Landessprachen der verschiedenen Kulturen unserer Schwestern bewusst zu werden.

Gleichzeitig schickt uns die Generalleitung mit der „Vision 2020“ auf den Weg. Mit einem Gebet, dass in die 17 Kongregations-Sprachen übersetzt wurde, soll die gemeinsame christliche und katholische Kultur uns in die Zukunft führen.

So bitten wir weltumgreifend für Frieden und Liebe als Grundlage für DAS LEBEN überhaupt, dem wir uns im Besonderen verpflichtet haben.

Besuch der Bartligesellschaft Brunnen

Nach der Ernennung des Bartlivaters kann es hier im Kloster losgehen. Sr. Servanda Winter gestaltet zusammen mit Sr.Philipp Meier die Dekoration und den Empfang für die Bartlifamilie. Sie beziehen sich dabei auf das diesjährige Fasnachtsmotto „Ab id Feriä“.

Verschiedene Bezüge der Bartli-Familie zum Kloster werden auf humoristische Weise bekanntgemacht. Der Bartlivater besuchte einst bei Sr. Hildegard Zäch die vierte Primarklasse in Brunnen. Seine Frau war zur Ausbildung im Theresianum, das damals noch die eigene Klosterschule war. Die Tochter geht heute in der Stiftung Theresianum zur Schule. Von aussen kennt ja jeder Brunner den Klosterhügel, so auch der Sohn der „Bartlieltern“.

Es war eine bunte und fröhliche Begegnung mit News, Musikeinlagen und einem Tänzchen der amtierenden Bartlifamilie mit den Schwestern und einer Bolognese zum Auszug.

Wir wünschen der Bartlifamilie für die Fasnacht 2017 Freude die ansteckt und alles Gute im Leben und Beruf.

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017

In der Gebetswoche für die Einheit der Christen trafen sich am 20. Januar 2017 Christen verschiedener Konfessionen zu einer oekumenischen Feier in unserer Klosterkirche. Die Sehnsucht nach Einheit – Einheit in der Vielfalt – und der Wille dazu, hat hoffnungsvollen Ausdruck gefunden.

Motto war: „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“ (vgl. 2 Kor 5,14). Der symbolische Aufbau einer Mauer beim Schuldbekenntnis und der Umbau der Mauer zu einem Kreuz haben uns ermutigt, heillose Trennungen zu benennen und mit Gottes Hilfe zu überwinden.

Freude am gemeinsamen christlichen Glauben und an seinem vielfältigen Ausdruck haben uns die Beiträge der verschiedenen Mitwirkenden gebracht. Es waren dies:

 

  • Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Brunnen
  • Katholische Kirchgemeinde Ingenbohl- Brunnen
  • Chrischona-Gemeinde Brunnen
  • Syrisch-orthodoxe Kriche-Gemeinschaft in Arth, Kloster St. Avign
  • Katholische Kirchgemeinde Schwyz
  • Kloster Ingenbohl

Neujahrswunsch

Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart,
dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
damit wir durch ihn leben. (1 Joh 4,9)

Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute. Möge Sie und Ihre Lieben der reiche Segen Gottes im kommenden Jahr 2017 begleiten.

Oekumenische Feier in der Klosterkirche Ingenbohl

Am Freitag, 20. Januar 2017 um 20.00 Uhr laden wir alle Interessierten zur Oekumenischen Feier ein. Es ist wichtig, dass wir Christen uns zum Gebet zusammenfinden, hören wohin die Worte der Heiligen Schrift uns leiten wollen und einander im Leben als Christen in der Welt bestärken.

Mitwirkende:

  • Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Brunnen
  • Katholische Kirchgemeinde Ingenbohl-Brunnen
  • Chrischona-Gemeinde Brunnen
  • Syrisch orthodoxe Kirchen-Gemeinschaft in Arth, Kloster St. Avign
  • Katholische Kirchgemeinde Schwyz
  • Kloster Ingenbohl

Zukunft Klosterhügel Ingenbohl

Der Klosterhügel ist ein ganz besonderer Ort und prägt die Gemeinde Ingenbohl; nicht nur in landschaftlicher Hinsicht, sondern auch als oft besuchter Gebets-, Pilger- und Ausbildungsort. In zweijähriger Arbeit hat sich das Kloster Ingenbohl mit der nachhaltigen Entwicklung des Klosterhügels beschäftigt und so die Weichen für die Zukunft gestellt.

Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

Zum Tag der Menschenrechte 10. Dezember

Aus dem Wortgottesdienst

Am 10. Dezember 1948 wurde nach den schrecklichen Erfahrungen des 2. Weltkrieges von der UNO die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ geschrieben.  Der wichtigste Grundsatz, der die ganze Menschenrechtserklärung durchzieht, ist die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Diese Würde ist dem Menschen angeboren, niemand muss sie erst erwerben oder von jemandem bekommen. Im christlichen Verständnis wurzelt die Menschenwürde darin, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen ist. (Gen. 1,27)

Gebet der Vereinten Nationen

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im grossen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen. Amen.

Fürbitten zum Tag der Menschenrechte

 

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