Fasnacht im Kloster

Die Fasnacht ist vorbei, doch erinnern wir uns gerne an die vielen frohen Momente und Überraschungen:

  • an den Besuch der Bartlifamilie
  • an die Fasnacht im Schwesternheim St. Josef zusammen mit den Mitarbeitenden
  • an den Besuch der Ussä-umä-Rott
  • an die Fasnacht in der Gemeinschaft St. Anna

 

Abschlussfeier der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen

Wir sind berufen die grossen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1. Petrus 2,9)

 Ob Evangelisch-reformiert oder Chrischona-Gemeinde, römisch-katholisch oder Syrisch-orthodox, wir sind als Christen aufgerufen, Gottes Taten zu verkünden. Gottes Taten sind meistens nicht laut und medienwirksam. Nein, sie geschehen im einfach menschlichen. Manchmal ist es ein Wort, eine Melodie oder ein paar Augen, die uns wissen lassen, Gott ist da und er ist hinter allem. Dies liess uns der ökumenische Gottesdienst wieder erahnen: gemeinsam Singen, Psalmen rezitieren, um Gottes Geist bitten, die Bibeltexte hören damit wir erkennen wie sehr wir Salz der Erde und Licht für die Welt von heute sein können und sollen.

 In der anschliessenden Agapefeier war die Freude zu spüren, die unser Zusammensein und das gegenseitige Kennen auslösen. Verschiedenste Brote und Gebäcke der Syrisch-orthodoxen Mitchristen haben uns ebenfalls bereichert.

 

 

Übergabe der Schuhsohlen von der Provinz Westschweiz an die Mutterprovinz

Der Kreis schliesst sich wieder.

Vor anderthalb Jahren, im August 2014 hat die Generalleitung zum Zeichen der Verbundenheit untereinander und als Erinnerung an den unermüdlichen Einsatz von Pater Theodosius ein Paar seiner vielgebrauchten Sandalen – Sohlen auf den Weg zu allen Provinzen geschickt.  Gestern haben vier Schwestern der Westschweiz diese Schuhsohlen im ehemaligen Kapuzinerkloster Sursee, an uns übergeben. Begleitend sind in einem Buch Eindrücke, Wünsche und Erfahrungen festgehalten worden. Bis zum 150. Todestag von Pater Theodosius, am 15. Februar 2016 können die Schwestern unserer Provinz, sich mit dem Thema: „auf den Landstrassen dieser Welt“ und mit den Schuhsohlen von Pater Theodosius nochmals konfrontieren lassen. Die Schuhsohlen und das Buch werden nochmals weitergereicht in die verschiedenen Gemeinschaften unserer Provinz. Am 14. Februar werden wir beides der Generalleitung übergeben.

Weihnachts- und Neujahrswunsch

Weihnachten 2015

 

Hoffnung erfüllt uns
Himmel und Erde sind eins
Jesus ist mit uns

Der Engel Botschaft ertönt
Wir sind Gottes Lichtträger

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen.

Heute wünschen wir Ihnen eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit. Möge Sie und Ihre Lieben der reiche Segen Gottes im kommenden Jahr 2016 begleiten.

Die Schwestern von Ingenbohl

Bild: arwo Stiftung, Wettingen

Kinderchor Allegro

Kinderchor AllegroDer Kinderchor Allegro (Leitung Doris Bösch) lud am 18. Dezember 2015 alle Besucher und Besucherinnen zum Mitsingen in unserer Klosterkirche ein. Das Instrumentalensemble unter der Leitung von Stefan Albrecht begleitet und unterstützt die besinnlichen Lieder. Die Kompositionen von Andrew Bond warfen Blitzlichter auf das Weihnachtsgeschehen, als ob es in unserer Zeit geschehen würde.

Anschliessend an das Konzert konnten sich alle Teilnehmenden und Besucher bei Brötli und Punsch stärken.

Adventskonzert der besonderen Art

Fünf Chöre haben gemeinsam die stille Zeit des Advents in unserer Klosterkirche „eingesungen“.

Zum Jubiläumsabschluss hat der Männerchor Brunnen zum Adventskonzert eingeladen – folgende Chöre sind der Einladung gefolgt:

 

Männerchor Brunnen

Singkreis Brunnen

Seniorenchor Innerschwyz

Jodelclub Alpenklänge

Alphornquartett Imlig

 

Mit Werken und Liedern verschiedenster Komponisten trug jeder Chor seine eigenen Werke vor. Zum gemeinsamen Schlussstück verteilten sich die Chöre auf den gesamten Kirchenraum. DaAs Konzert fand mit dem gemeinsamen Advents-Jodel seinen Höhepunkt.

 

„Wenn eine Frau zur Ware wird“

Eine Inszenierung in Wort und Tanz über ein Frauenleben voll Erfahrung.

Tanz: Irina Schnider, Schweiz

Text: Kathrin Karban-Völkl, Deutschland

Mit Musik von Arvo Pärt, Hilliard Ensemble mit Jan Garbarek, Hildegard von Bingen

Projektleitung: Ingenbohler Schwestern.

 

Mit unglaublichem Einfühlungsvermögen und hoher Sensibilität schilderte Kathrin das Leben der betroffenen Frau, die es auf eindrückliche und sehr berührende Art in Tanz umsetzte. Es hat uns alle tief berührt und hineingezogen in das leidvolle Schicksal, das hier in unserer Klosterkirche bildhaft dargestellt wurde.

 

Einführenden Worte von Kathrin Karban-Völkl: zum Nachlesen

Was uns heute erwartet, wird uns berühren. Es geht um einen Menschen, eine Frau, die gleichsam Beispiel ist für viele Frauen, Kinder, Menschen überhaupt.

Menschen, die tagtäglich und bis heute Missbrauch, Vergewaltigung, Schmerzen, Verletzungen im Menschenhandel erfahren. Warum heute diese Inszenierung? Weil es noch viel zu wenigen Menschen bewusst ist, wie zahlreich die Opfer in dieser modernen Form der Sklaverei sind und wie tief dabei die Verletzungen und Zerstörungen. Heute, im 21. Jahrhundert, werden jährlich 2,5 Millionen Menschen zu solchen Opfern. Der Handel mit Menschen ist inzwischen lukrativer geworden als der Handel mit Waffen und Drogen. Irina, die Frau heute im Mittelpunkt, wird von ihrem Leben im Tanz erzählen. Mit im Mittelpunkt steht ein blaues Herz, Symbol für ein Gebetsnetz der Kreuzschwestern aus dem Kloster Ingenbohl. Engagierte Schwestern sind es, die dieses Projekt ermöglicht und umgesetzt haben.

Lassen wir uns berühren von Worten voll Lebendigkeit, von einem Tanz voller Ausdrucksstärke und setzen wir uns dafür ein, dem Handel mit Menschen ein Ende zu bereiten.

Wenn eine Frau zur Ware wirdWenn eine Frau zur Ware wirdWenn eine Frau zur Ware wirdWenn eine Frau zur Ware wirdWenn eine Frau zur Ware wirdWenn eine Frau zur Ware wird

Adventsabend im Ranft

Am Samstag, 12. Dezember 2015, findet im Ranft ein Adventsabend statt. Franziskanische Schwestern und Brüder laden ein zu meditativen Wegen und zum Friedensgebet. Der Abend steht unter dem Thema „Licht aus der Höhe – auf Wegen des Friedns“.

Man kann direkt ins Flüeli kommen oder mit dem Sammelbus hin und zurück reisen. Näheres können Sie der Einladung entnehmen.

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