Kultur-Anerkennungspreis 2016 des Kt. Schwyz für Schwester Gielia Degonda

Im Auftrag der Kulturkommission verlieh der Regierungsrat des Kt. Schwyz der bildenden Künstlerin, Schwester Gielia Degonda vom Kloster Ingenbohl am 27. September 2016 den Kultur-Anerkennungspreis 2016. Mit dem Preis wird ihr herausragendes künstlerisches Schaffen und ihre Lehrtätigkeit am Lehrerinnenseminar Theresianum Ingenbohl, als Gesamtes gewürdigt.

Ihr Werk lebe aus den Spannungsfeldern der Sinnfrage des menschlichen Lebens, sagt die Künstlerin. Ein Zeugnis ihrer gestalterischen Ausdruckkraft, ihrer visionären Sicht und des Sichtbarmachens schöpferischer Gedanken ist unter anderem auch der 33-teilige Bilderzyklus „ina via/unterwegs“, der heute im Besitz der Kunstsammlung des Kantons Schwyz ist.

Wohnungen zu vermieten

Das Kloster realisiert an der Schulstrasse 32 in Brunnen einen Neubau mit elf Mietwohnungen. Diese können ab ca. Mai 2017 bezogen werden.

Möchten Sie ruhig und doch zentral in Brunnen leben? Nähere Angaben zum Neubau finden Sie in der entsprechenden Dokumentation.

 

Ansprechperson:

Raphael Räber (Bereichsleitung Infrastruktur) Tel. 041 825 24 10

Grundriss EG

Grundriss 1. OG

Grundriss 2. OG

Grundriss DG

Grundriss Galerie

Abschied im Heiligkreuz

Von unserem Ferienhaus Heiligkreuz sind am 26. August unsere Schwestern weggezogen.

Sr. Antonia Maria Müller, Sr. Mirjam Brun und Sr. Lucie Wildhaber haben unser Haus bis zuletzt für Besucher und Schwestern offen gehalten. In den letzten Jahren wurde dieser Weggang mehr und mehr absehbar.

Seit 125 Jahren konnten Ingenbohler-Schwestern an diesem Ort Ruhe und Erholung finden und neue Kraft schöpfen. Mutter Maria Theresia, unsere Gründerin hat sich dafür eingesetzt. Ihre Nachfolgerin, Sr. M. Pankratia Widmer hat das alte Kurhaus 1891 gekauft. Sie wusste, dass ihre Schwestern auch Erholung brauchen, um den Menschen, die ihnen in Heimen, Spitälern und Schulen anvertraut sind, helfend und aufbauend zur Seite zu stehen.

Am 7. August 2016 wurde die schöne Kapelle profaniert. In einem schlichten Gottesdienst feierten die Schwestern vor Ort mit Herrn Ruedi Heim, der Bischofsvikar der Bistumsregion St. Viktor, mit der anwesenden Provinzleitung die Eucharistie. Zu diesem Anlass wurde die Feier zur grossen Danksagung für alles was unsere Gemeinschaft an diesem Ort empfangen, gefeiert und gelebt hat. Bewusst beten wir für alle Menschen, die an diesem Ort und in diesem Raum sich in Zukunft aufhalten werden. Möge der Segen Gottes auf allen ruhen.

Buchvernissage

Gespannt auf das Buch und die Lesung über unseren Gründer, Pater Theodosius Florentini, sitzen wir Schwestern im Saal.

Zum Beginn der Buchvernissage und zur Auflockerung dazwischen spielen die drei Flötistinnen fröhliche und besinnliche Musik auf Querflöten.

Sr. Anna Affolter: Generalrätin
Sr. Johanna Ruegg: Verantwortliche Musik
Sr. Mirjam Oeschger: Verantwortliche Pilgerdienst

Sr. Marija Brizar, unsere Generaloberin hält das Grusswort. Sie hatte den Auftrag an Sr. Zoe Maria Isenring erteilt, über Pater Theodosius ein neues Buch zu schreiben. Sr. Zoe Maria ist Historikerin und Theologin.

Mit dem Buchtitel: „ Den Strom nicht stauen, sondern ihm ein Bett anweisen greift Sr. Zoe Maria ein Zitat von Pater Theodosius auf, unter dem sein ganzes Leben und Schaffen gesehen werden kann.

Sr. Zoe Maria beginnt mit einer Episode: „Das Bild auf der Titelseite des Buches, ist der Rombach in seinem Heimatdorf Mustair GR, der immer wieder über die Ufer getreten, grossen Schaden anrichtete. Sein damaliger Vorschlag, diesem Bach ein Bett anzuweisen, wurde von seinen Landsleuten verworfen. Also versuchte Pater Theodosius für die Betroffenen wenigstens eine Entschädigung auszuhandeln, was ihm dann auch gelang. Dies ein Beispiel für den Bach seiner unermüdlichen Gedanken und Ideen.

Frau Leontina Lechmann, Schauspielerin, liest Abschnitte aus den Vortägen und Reden die Pater Theodosius überall gehalten hat. Die lebendige Lesung seiner Worte führt uns näher an das Wesen unseres Gründers heran.

Wir freuen uns auf die Lektüre dieses Werkes.

Mitarbeiterfest

Das diesjährige Mitarbeiterfest stand unter dem Motto „Kloster Ingenbohl trifft Sri Lanka“. Im Hausdienst und der Klosterküche arbeiten doch einige Mitarbeitenden aus Sri Lanka. Für einmal konnten Sie uns also mit ihren landestypischen Spezialitäten verwöhnen.

Die Feiernden, Mitarbeitende wie Schwestern trafen ab 18.00 Uhr im Klostergarten ein und wurden wahlweise mit einem Pina Colada oder einem Gewürztee begrüsst.

Nach der offiziellen Eröffnung des Mitarbeiterfestes entführten uns drei junge Tänzerinnen in eine für uns eher fremde Kultur.

Auf dem Buffet waren dann zahlreiche Spezialitäten aus Sri Lanka vorzufinden, so dass jeder seinen Teller ganz nach seinem Geschmack füllen konnte.

Der kurze Regenguss nach dem Hauptgang schadete der guten Stimmung überhaupt nicht. Nachdem die Tische und Bänke getrocknet waren, konnte man sich auch schon bald am reichhaltigen Dessertbuffet bedienen.

Sr. Reto Lechmann, Provinzrätin, hat im Namen der Provinzleitung die langjährigen Mitarbeiter geehrt. Sie unterstützen das Kloster bereits zwischen 5 und 30 Jahren.

Wir bedanken uns für diesen interkulturellen Abend mitten im Klostergarten.

Treffen der pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Heute sind 34 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Einladung gefolgt. Schon beim Apéro war die Stimmung so, wie sich ausnahmsweise auch der Himmel zeigte – heiter. Der fröhliche Austausch mit den ehemaligen Mitarbeitenden war sehr angeregt, das Essen schmeckte ebenso. Das Interesse war gross, als Schwester Marie-Marthe Schönenberger über das aktuelle Geschehen und die anstehenden Veränderungen im Kloster berichtete. Zufrieden verabschiedeten wir uns voneinander. Wir wünschen allen eine gute Zeit bis zu unserem nächsten Treffen!

 

 

Konzert Harfen-Duo

Am Sonntag, 26. Juni 2016 wird um 17.00 Uhr in der Kirche des Klosters Ingenbohl ein besonderes Konzert aufgeführt. Die Besetzung mit zwei Harfen ist äusserst selten und sehr rar in der heutigen Zeit. Die beiden international tätigen Harfenistinnen Edmee-Angeline Sansonnes und Praxedis Hug-Rütti haben es sich zum Ziel gesetzt, diese spannende Besetzung wieder aufleben zu lassen.

Nachdem die beiden Musikerinnen  bereits im 2015 mit grossem Erfolg an einem Gottesdienst im Kloster Ingenbohl aufgetreten sind, wurden sie von der Klostergemeinschaft eingeladen, diesmal ein ganzes Konzert dem Publikum zu präsentieren.

Auf dem Programm stehen Originalwerke des Hofharfenisten der Queen Victoria John Thomas, Joseph-Francois Naderman, Jean-Michel Damase und Cesar Franck. Der Eintritt an das Konzert ist frei – es gibt eine Kollekte.

50 Jahre Mutterprovinz Schweiz

Ein besinnlich frohes Fest feierten wir am Samstag 28. Mai 2016, die Gründung der Mutterprovinz vor 50 Jahren.

Dazu haben unsere ehemaligen und jetzigen leitenden Schwestern gesprochen und vor uns die Geschichte der letzten 50 Jahre aufleben lassen. Das Grusswort unserer Generalrätin Sr. Anna Affolter können sie hier nachlesen. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde alle Gemeinschaftsoberinnen oder deren Vertreterinnen ein neues Buch überreicht. Es zeigt den «Klosterhügel» mit seinen Veränderungen seit Pater Theodosius Florentini am 3. September 1855 ausgerufen haben soll: «Diesen Hügel muss ich haben.»

error: Content is protected !!