Oberinnenschulung 11./12. November

Die diesjährige „Oberinnenschulung“ konzentrierte sich auf die gebündelten und erneuerten Informationen des Handbuches „Oberinnenordner“. Der Austausch und die Unterlagen klären so manche verstaubte Erinnerungen, frischen sie auf und erwecken neuen Elan.

Es ist gut, anderthalb Tage zusammen verbringen zu können. Gibt doch der eine oder andere Gedanken neue Impulse. Auch ein Wort zum Lachen schlägt niemand aus.

Der Impulsvormittag über die verschiedenen Kulturen mit Frau Lenzin, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Interkulturellen Dialog, Religionswissenschaftlerin lässt uns genauer hinschauen, hinhören und macht uns bewusst, dass jeder Mensch neben der gemeinsamen Kultur auch seine eigene Lebenskultur immer neu gestaltet und anpasst.

Profess auf Lebenszeit

Sr. Klara JolandaWir freuen uns sehr, dass Sr. Klara Jolanda Bächler am 19. November 2016 in unserer Gemeinschaft ihre Profess auf Lebenszeit ablegen wird. Sr. Klara Jolanda ist am 14. September 2008 in unsere Gemeinschaft eingetreten, hat dann ihre dreijährige Ordensausbildung (Postulat und Noviziat) gemacht und im Dezember 2011 ihre Erstprofess abgelegt. Danach folgte die 5-jährige Zeit des Juniorats in der sie ganz konkret in unsere Lebensweise hineinwuchs und Alltagserfahrungen im Gemeinschafts-, Gebets- und Berufsleben machte.

„In der Profess auf Lebenszeit bekräftigt die Schwester ihre Ganzhingabe an Gott und die Menschen in ihrer Sendung als Barmherzige Schwester vom heiligen Kreuz.“ (Aus der Ratio Formationis)

Am 19. November 2016 um 10.30 Uhr feiern wir in der Klosterkirche, zusammen mit der Familie von Sr. Klara Jolanda, ihre Profess auf Lebenszeit. Wir freuen uns sehr und danken ihr, dass sie mit ganzer Hingabe ja sagt zu ihrem Sendungsauftrag in unserer Gemeinschaft. Gott danken wir, dass er sie in unsere Gemeinschaft berufen hat.

Die Mitschwestern

Allerheiligen / Allerseelen

Wir denken an alle Heiligen und Seligen. Wir erinnern uns an unsere Vorfahren. Sie sind uns einen grossen Schritt voraus. Unser Auftrag ist noch immer in dieser Welt. Vielleicht helfen sie uns dabei….

Unser Ende
ist nur der Anfang
einer unsichtbaren Wirklichkeit.
Niemand kann sie uns beweisen.
Doch in unserer Mitte gibt es eine Tür.
Alle Heiligen und Seligen
haben sie gefunden.
Der Weg führt über
Liebe, Vertrauen und Glauben.
Wir sind daran
diese Geheimnisse zu erforschen.
Irgendwann werden wir verstehen:
Wir sind schon immer mittendrin-
im Anfang der neuen Schöpfung.

las.

Fahne aus der Schwestern-Friedhofkapelle Graz

Fahne aus der Schwestern-Friedhofkapelle Graz

Schwestern der II Bildungsphase

Die gemeinsame Schulung vom 26.-28. Oktober 2016 hilft uns: Die Situation sehen, die eigene Verantwortung wahrnehmen, gegenseitig Stärken erkennen und sie einander zusprechen.

Wir werden in diesen Tagen Handlungsmöglichkeiten ausloten, Vertrauen stärken und die Kommunikation als Basis für den Umgang mit Dilemmata erproben. Gespannt und neugierig kommen wohl alle zu diesem Kurs.

Schwestern Bildungsphase II

Adventsabend im Ranft

Am Samstag, 10. Dezember 2016, findet im Ranft ein Adventsabend statt. Franziskanische Schwestern und Brüder laden ein zu meditativen Wegen und zum Friedensgebet. Der Abend steht unter dem Thema „Gott kommt in Form – aus dieser Welt“.

Mann kann direkt ins Flüeli kommen oder mit dem Sammelbus hin und zurück reisen. Näheres können Sie der Einladung entnehmen.

Die Nachsession 2016 ist zu Ende

Fünfzig Schwestern haben zusammen beraten, erörtert und Weichen für die gemeinsame Zukunft gestellt. Die Arbeit kann weitergehen – insbesondere mit der Hügelstrategie. Wir blicken nach vorne in Glauben und Vertrauen – dass wir geführt werden. Die Hürden und Anforderungen werden wir nur gemeinsam mit all unseren Mitarbeitenden und Fachleuten meistern können. Allen Mitwirkenden an dieser Stelle ein herzliches Danke für jeden Einsatz am gemeinsamen Werk.

Alle unseren heimgegangen Schwestern

Am 5. Oktober beten wir für und mit allen verstorbenen Schwestern der ganzen Kongregation seit der Gründung. Es sind im Ganzen 16‘916 Schwestern die uns vorausgegangen sind. In unserer Provinz sind in diesem Jahr 35 Schwestern verstorben. Für sie brannte den ganzen Tag eine Kerze in unserer Klosterkirche.

Die Lichter stehen auf den gleichen Steinen, mit der unsere Kirche erbaut wurde. Alle diese Schwestern können uns auf dem Weg ein Licht sein. „Sie alle haben mitgebaut an der lebendigen Kirche die wir sind“, sagte Pater Emmeram in der Ansprache zum Gottesdienst.

3. Oktober – Gedenktag

Am 3. Oktober denken wir jeweils an alle verstorbenen Generaloberinnen der Kongregation:

 

Mutter Theresia Scherrer 1852-1888

Mutter M. Pankratia Widmer 1888-1905

Mutter Aniceta Regli 1906-1921

Mutter Theresia Beck 1921-1933

Muttre Agnes Schenk 1933-1941

Mutter M. Diomira Brandenberg 1942-1954

Mutter Elena Giorgetti 1954 – 1966

Mutter Edelfrieda Haag 1966-1978

Fest des heiligen Franziskus

Unser indischer Gastfranziskaner, Pater Ray Bala predigte: „Die Geschwisterlichkeit unseres Ordensgründers mit allen Geschöpfen war die Erfahrung seines Weges zu Gott. Aus dieser Erfahrung heraus predigte er sogar den Vögeln von der Grösse und Schönheit Gottes.

Nicht der der heilige Franz hat mit den Tieren gesprochen und die Geschöpfe als Brüder und Schwestern gesehen. Auch der indische Philosoph, Rabintranath Tagore kleidet in seiner Lyrik Erfahrungen in Worte, die uns aufhorchen lassen.

Auch wir können Momente erfahren, in denen wir uns eins wissen mit allem Geschaffenen. Gott ist überall! (aus der Predigt)

Franziskus

Transitusfeier

Wir feiern am Abend vor dem Fest unseres Ordensvaters Franziskus den „Hinübergang – Transitus“ aus dieser Welt in die unsichtbare Welt. In einer schlichten Feier, in der die letzten Begebenheiten aus dem Leben des Heiligen vorgelesen werden, machen uns das eigene Ziel bewusst.

Nach der Feier in der Klosterkirche trafen wir uns mit den Kapuzinern von Schwyz zu einem frohen Austausch.

error: Content is protected !!