Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017

In der Gebetswoche für die Einheit der Christen trafen sich am 20. Januar 2017 Christen verschiedener Konfessionen zu einer oekumenischen Feier in unserer Klosterkirche. Die Sehnsucht nach Einheit – Einheit in der Vielfalt – und der Wille dazu, hat hoffnungsvollen Ausdruck gefunden.

Motto war: „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“ (vgl. 2 Kor 5,14). Der symbolische Aufbau einer Mauer beim Schuldbekenntnis und der Umbau der Mauer zu einem Kreuz haben uns ermutigt, heillose Trennungen zu benennen und mit Gottes Hilfe zu überwinden.

Freude am gemeinsamen christlichen Glauben und an seinem vielfältigen Ausdruck haben uns die Beiträge der verschiedenen Mitwirkenden gebracht. Es waren dies:

 

  • Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Brunnen
  • Katholische Kirchgemeinde Ingenbohl- Brunnen
  • Chrischona-Gemeinde Brunnen
  • Syrisch-orthodoxe Kriche-Gemeinschaft in Arth, Kloster St. Avign
  • Katholische Kirchgemeinde Schwyz
  • Kloster Ingenbohl

Neujahrswunsch

Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart,
dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
damit wir durch ihn leben. (1 Joh 4,9)

Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute. Möge Sie und Ihre Lieben der reiche Segen Gottes im kommenden Jahr 2017 begleiten.

Oekumenische Feier in der Klosterkirche Ingenbohl

Am Freitag, 20. Januar 2017 um 20.00 Uhr laden wir alle Interessierten zur Oekumenischen Feier ein. Es ist wichtig, dass wir Christen uns zum Gebet zusammenfinden, hören wohin die Worte der Heiligen Schrift uns leiten wollen und einander im Leben als Christen in der Welt bestärken.

Mitwirkende:

  • Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Brunnen
  • Katholische Kirchgemeinde Ingenbohl-Brunnen
  • Chrischona-Gemeinde Brunnen
  • Syrisch orthodoxe Kirchen-Gemeinschaft in Arth, Kloster St. Avign
  • Katholische Kirchgemeinde Schwyz
  • Kloster Ingenbohl

Zukunft Klosterhügel Ingenbohl

Der Klosterhügel ist ein ganz besonderer Ort und prägt die Gemeinde Ingenbohl; nicht nur in landschaftlicher Hinsicht, sondern auch als oft besuchter Gebets-, Pilger- und Ausbildungsort. In zweijähriger Arbeit hat sich das Kloster Ingenbohl mit der nachhaltigen Entwicklung des Klosterhügels beschäftigt und so die Weichen für die Zukunft gestellt.

Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

Zum Tag der Menschenrechte 10. Dezember

Aus dem Wortgottesdienst

Am 10. Dezember 1948 wurde nach den schrecklichen Erfahrungen des 2. Weltkrieges von der UNO die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ geschrieben.  Der wichtigste Grundsatz, der die ganze Menschenrechtserklärung durchzieht, ist die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Diese Würde ist dem Menschen angeboren, niemand muss sie erst erwerben oder von jemandem bekommen. Im christlichen Verständnis wurzelt die Menschenwürde darin, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen ist. (Gen. 1,27)

Gebet der Vereinten Nationen

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im grossen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen. Amen.

Fürbitten zum Tag der Menschenrechte

 

Besuch Regierungsrat

Gestern ist die amtierende Regierung des Kantons Schwyz unserer Einladung gefolgt. Ein gegenseitiges Kennenlernen von Menschen, die in und mit den Strukturen der Gesellschaft/des Klosters arbeiten zum Wohle des „Ganzen“.

Wir sind erfreut über das Interesse der Regierungsräte an unserem Wirken. Uns tat es ebenfalls gut, mit den Menschen direkt am Tisch zu sitzen, zu reden und aus erster Hand Persönliches und Fachliches zu erfahren. Die eindrücklichen Stunden von gegenseitigem Respekt tun gut und bleiben in unserer Erinnerung.

„Eine Million Sterne“

Tausende Kerzen leuchten am 10. Dezember 2016 als Zeichen für Solidarität in der Schweiz. Es geht darum, jenen Menschen in unserem Land unbürokratisch zu helfen, die durch alle sozialen Maschen fallen. Von der Caritas Schweiz lanciert, können Sie ab 16.00 Uhr bei uns vor der Krypta eine Kerze entzünden.

Profess auf Lebenszeit

Am 19. November 2016 feierte Schwester Klara Jolanda Bächler von Rechthalten FR, in unserer Klosterkirche, ihre Profess auf Lebenszeit. Das Datum war bewusst gewählt, am Fest der Heiligen Elisabeth von Thüringen, der Patronin des dritten Ordens des Heiligen Franziskus.

In dieser Feier bekräftigte Schwester Klara Jolanda ihre Ganzhingabe an Gott und die Menschen in ihrer Sendung als Barmherzige Schwester vom heiligen Kreuz. Zum Festgottesdienst war neben den Mitschwestern auch ihre Angehörigen und Bekannten eingeladen.

Am Schluss des Festgottesdienstes wurde Schwester Klara Jolanda von der Provinzoberin an ihren Wirkungsort gesandt. Sie arbeitet in der St. Josef-Stiftung in Bremgarten AG, wo sie sich für das Wohl der dort lebenden Menschen einsetzt.

Es war ein schöner und froher Festtag für die ganze Festgemeinschaft.

Wir danken Gott, dass er Schwester Klara Jolanda zu dieser Lebensform berufen und dass er sie in unsere Gemeinschaft geführt hat.

Zwei Provinzen suchen gemeinsame Wege

Zum ersten Treffen haben sich die Provinzratsmitglieder der Provinz Westschweiz und der Mutterprovinz Schweiz am Nachmittag des 16.11.2016 zusammengefunden. Begleitet durch eine Moderatorin und die Generalrätin Sr. Anna Affolter, wurde das Vorgehen dieser ersten Tagung besprochen und für den kommenden Tag festgesetzt.

Das einander Kennenlernen hat schon bei verschiedenen gemeinsamen Anlässen stattgefunden, besonders seit der Bauzeit im Provinzhaus in Fribourg.

Nach der ersten intensiven Runde geniessen wir ein gemeinsames Nachtessen. Sensibler geworden auf die Kulturen der beiden Provinzen, der einzelnen Schwestern und sogar auf die eines Gastgebers zu schauen, rundete den ersten Tag ab.

Der nächste Arbeitstag bringt und verschiedenste Aspekte dieses längerfristigen Unternehmens in Bewusstsein. Intensiv und aktiv wollen wir den Prozess wagen und ihn in planbarer Zeit mit dem  Zusammengehen auf den verschiedenen Ebenen zum Abschuss bringen.

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