I. Zum Tod verurteilt werden
DU bist erst dreissig jÀhrig und glaubst
mitreden zu können
in unserer Gesellschaftsordnung.
DEINE Taten, ja â die zeugen von FĂ€higkeiten,
von der Verbindung zum höchsten Gott,
zur der Urkraft
und zum Wesen des Menschseins.
Aber DEINE Ideen und
DEINE Worte sind provokativ â
gefĂ€hrlich fĂŒr unsere Lebensgemeinschaft:
DU entlarvst zu viel â
DU gibst den âGeringenâ Ansehen â
dafĂŒr mĂŒssen wir DICH verurteilen
DICH mundtot machen
DICH ausschalten.
II. Das Kreuz auf sich nehmen
Â
So ist das also â schweigen soll ich;
die ganze Kraft der Zukunft
soll ich hinaustragen aus der Stadt â
aus den Wegen der Gesellschaft?
weg â tragen soll ich sie?
Es ist ein Kreuz.
Sie sehen die Zukunft nicht
in den JĂŒngeren â
sie glauben Zukunft zu haben
in der eigenen Leistung:
warum sieht keiner weiter â
in die Weite des Kommenden?
las.