Abschluss des Jubiläumsjahres

Mit dem 29. Oktober 2013 schliesst sich der Kreis unseres Jubiläumsjahres, das wir anlässlich des 125. Todesjahres von Mutter Maria Theresia Scherer und des 100. Todesjahres von Sr. Ulrika Nisch begangen haben.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres, am 31. Oktober 2012, wurde vor dem Altar der Klosterkirche ein Weg gelegt, der die prägenden Lebensstationen von Mutter Maria Theresia aufzeigte. Zum Abschluss am 29. Oktober 2013 wurde erneut ein Weg gelegt. Dieser neue Weg zeigte die Weiterführung ihres Werkes auf, zuerst in Europa, später die Ausbreitung in Asien, Amerika und Afrika. Symbolisch für jede Provinz und jedes Vikariat brannte vor dem Altar eine kleine Kerze.

Alle Schwestern aus der Mutterprovinz waren zu diesem Begegnungstag eingeladen, wodurch der Anlass zu einem «Familienfest» wurde.

Der gemeinsame Apéro mit dem anschliessenden Mittagessen bot den Schwestern die Möglichkeit für spontane Begegnungen und frohes Beisammensein.

Den Höhepunkt bildete am Nachmittag der Festgottesdienst. In der Klosterkirche, die das geistliche Zentrum unserer Provinz und Kongregation ist, feierten wir mit allen Schwestern zusammen einen Dankgottesdienst. Anstelle der Festtagspredigt fand ein Gespräch statt zwischen dem Priester und zwei Schwestern: Letztere beantworteten heute aktuelle Fragen mit Antworten von Mutter Maria Theresia und Schwester Ulrika. Für alle Anwesenden war es beeindruckend, wie die Kernbotschaften von Mutter Maria Theresia und Schwester Ulrika auch in der heutigen Gesellschaft nicht an Aktualität verloren haben.

Das Tagesgebet
Barmherziger Gott, durch das Leben und Wirken von Mutter M. Theresia und Schwester Ulrika hast du der Welt den Reichtum deines Erbarmens und deiner Liebe sichtbar gemacht. Du hast sie gelehrt, die Zeichen der Zeit zu erkennen und zusammen mit ihren Mitschwestern den Menschen in leiblicher und geistiger Not zu helfen. Lehre auch uns, in der Kraft deines Geistes den Menschen zu dienen und den Fussspuren des barmherzigen und gekreuzigten Jesus zu folgen. Ihm, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und liebt in Ewigkeit. Amen.

Der 29. Oktober 2013, Seligsprechungstag von Mutter Maria Theresia und Abschlusstag des Jubiläums, war geprägt von viel Freude, Dankbarkeit und Zuversicht. Die vielen Begegnungen und das gemeinsame Feiern bestärken uns auf unserem gemeinsamen Weg. Möge die Erinnerung an diesen Familienfesttag immer wieder neue Hoffnung schenken – ganz dem Jahresmotto entsprechend

«Unterwegs aus der Kraft der Erinnerung»

Microsoft Video Kloster Ingenbohl

Microsoft hat die Provinzleitung gebeten, ein Referenzvideo drehen zu dürfen. Das Video dokumentiert unsere Grundsätze in Bezug auf die provinzweite Vereinheitlichung und Zentralisierung der Informationstechnologie.  Das Resultat sehen Sie in diesem Beitrag – es existiert auch noch eine englischsprachige Version.

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Abschluss des Provinzkapitels 2013

Das Provinzkapitel 2013 dauerte vom 7. bis 18. Oktober 2013. Innerhalb dieser zwei Wochen setzten sich die 47 Kapitularinnen sowohl mit gemeinschaftsinternen Themen wie auch mit den Megatrends in Kirche und Gesellschaft auseinander. Auch befassten wir uns mit den vielfältigen Rahmenbedingungen, die für ein zukunftsfähiges Ordensleben nötig sind. Wir sind in unsere Gemeinschaften gesendet, wir sind aber auch gesendet in die heutige Gesellschaft – dies im Sinne unseres gemeinsamen Charismas: Gemeinsam wollen wir dem Evangelium ein Gesicht, unser Gesicht geben

Die Provinzleitung, die Provinzökonomin sowie die verantwortlichen Bereichsleitungen standen den Kapitularinnen für Rückfragen und Erklärungen zur Verfügung.

Die von den Kapitularinnen verabschiedete Kapitelsbotschaft ist eine Art Zusammenfassung der Beratungen. Die Kapitelsbotschaft ist ein sechs-Jahres-Programm, an der sich die Provinzleitung bei ihren Entscheidungen ausrichten wird.

 Wir sind bereit, Antwort zu geben von der Hoffnung, die uns erfüllt (nach   1 Petr 3,15) 

  • Wir vertrauen auf das Wirken Gottes – wie unsere Gründer
  • Wir leben dialogisch – bezogen auf Gott, auf die Mitmenschen und die Schöpfung
  • Wir glauben an unsere Sendung – nach innen und nach aussen

 

 

  • Wir vertiefen uns gemeinsam in die Inhalte unserer Schriften – vom Wort zum Leben
  • Wir unterstützen einander auf dem Weg zu einem sinnerfüllten Leben – als franziskanische Schwestern
  • Wir festigen unsere Beziehungen – im aufmerksamen Hören, Sehen, Reden und verantwortlichen Wirken
  • Wir gestalten unsere Gemeinschaften so, dass neue Berufungen Platz finden – unabhängig        unserer Altersstruktur
  • Wir glauben an den Schatz in jeder Schwester – und heben ihn
  • Wir üben uns ein in eine dankbare und zufriedene Haltung – gegen die Gleichgültigkeit
  • Wir sind offen für Veränderung und Wandlung – mit Blick in die Zukunft

 

 

  • Wir schauen hin, wo Brennpunkte sind und ergreifen Initiativen – Risiko wagend, trotz Kleiner werden
  • Wir sensibilisieren uns für die Anliegen von Frauen  – als Frauen        mit Frauen
  • Wir fördern Leben – mittendrin
  • Wir beleben unsere Begegnungsorte – für alle Generationen
  • Wir schätzen das Zusammenwirken mit Mitarbeitenden – Mitgestaltende unserer Werke

 

Ja, wir sind bereit, Antwort zu geben von der Hoffnung, die uns erfüllt

 

 

Start des Provinzkapitels

«Einüben Dialogisches Leben in franziskanischer
Geschwisterlichkeit – hören, sehen, reden, wirken….»

Unter diesem Motto findet das diesjährige Provinzkapitel vom 7. bis 18. Oktober 2013 statt.

Zur Mutterprovinz Schweiz gehören 509 Schwestern der deutschsprachigen Schweiz und dem Tessin, die in 26 Gemeinschaften leben. Das Provinzkapitel findet alle sechs Jahre statt, jeweils ein Jahr vor dem Generalkapitel. Das Provinzkapitel berät die Angelegenheiten der Provinz und bietet allen Schwestern die Möglichkeit, ihre Wünsche und Vorschläge schriftlich einzureichen und über die von ihnen gewählten Delegierten zu den gemeinsamen Aufgaben Stellung zu nehmen. Es fasst mit Stimmenmehrheit Beschlüsse im Rahmen jener Kompetenzen, die ihm durch das Eigenrecht zustehen.

Im Frühjahr wählten die Schwestern unserer Provinz in einem demokratischen und von Gebet begleiteten Wahlverfahren 40 Schwestern als Delegierte ins Kapitel. Von Amtes wegen kommen die Provinzoberin mit den fünf Provinzrätinnen sowie die Provinzökonomin dazu. Das Kapitelgremium berät die Angelegenheiten der Provinz und befasst sich auch mit Anliegen, die an das Generalkapitel weitergeleitet werden müssen.

Mit einer Votivmesse zum Heiligen Geist wurde des Provinzkapitels am 7.10. um 08.15 Uhr in der Klosterkirche, zusammen mit den anderen Schwestern auf dem Klosterhügel feierlich eröffnet. Sr. Marie-Marthe Schönenberger, Provinzoberin sprach dabei folgende einleitenden Worte:

«Liebe Schwestern. Vor dem Altar hingelegt seht ihr die uns durch das Provinzkapitel begleitenden Unterlagen: Die Heilige Schrift, die Konstitutionen, unsere Schriften: «Aus der Quelle schöpfen», «Aus der Quelle leben» und das Leitbild, ebenfalls der Rechenschaftsbericht der PL und der Mitarbeitenden über die letzten 6 Jahre. Hinzu kommen die Eingaben, die von den Schwestern zur Bearbeitung durch das Provinzkapitel eingereicht wurden.
Wie ihr alle wisst, ist das Provinzkapitel ein bewegendendes Ereignis, das uns alle betrifft. Wir sind auf das Gebet aller angewiesen und vor allem auf den Beistand des Heiligen Geistes, damit wir hören, sehen, reden und wirken, was dem Leben dient, dem Bedürfnis der Zeit und dem Willen Gottes entspricht. Gemeinsam wollen wir diese wichtigen Tage leben im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes. Euch allen danke ich für euer treues Beten.»

Das Provinzkapitel steht unter dem Leitwort Einüben in DIALOGISCHES LEBEN in franziskanischer Geschwisterlichkeit. Wir versuchen auf drängende gesellschaftspolitische Anliegen unsere persönliche Antwort zu geben, dies im Sinne unseres Ordensvaters Franziskus und unserer Gründer Pater Theodosius Florentini OFMcap und Mutter Maria Theresia.

Herzlich Willkommen auf unserer neuen Homepage

Wir sind für SIE da!

Wir heissen Sie herzlich willkommen auf unserer neu gestalteten Homepage.

Einem Nachschlagewerk gleich können Sie viele Informationen über uns und unser Wirken aus dieser Seite entnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf dem Ingenbohler Klosterhügel oder in einem unserer Werke besuchen.

Wir hoffen, dass Sie sich auf unserer Homepage leicht zurecht finden werden. Die Suchfunktion (siehe rechts oben) hilft Ihnen, rascher zum Ziel zu kommen. Falls Sie etwas Zeit erübrigen können, danken wir Ihnen für eine kurze Rückmeldung!

Freundliche Grüsse

Die Schwestern von Ingenbohl

Bericht zum europäischen Junioratstreffen in Ingenbohl

Das alle zwei Jahre stattfindende europäische Junioratstreffen (Schwestern mit zeitlicher Profess), fand vom 3.-10. August 2013 in Ingenbohl statt. Es stand unter dem Jahresthema «Unterwegs aus der Kraft der Erinnerung». 22 Schwestern aus den Provinzen Tschechien, Slowakei, Kroatien, Europa Mitte und der Mutterprovinz bildeten eine bunte Schar von Schwestern mit 6 verschiedenen Muttersprachen. Die Übersetzungen in Deutsch, Kroatisch und Slowakisch, ermöglichten das Sprachverständnis für alle.

Für die meisten Schwestern was das der erste Besuch im Mutterhaus. Die Krypta wurde zum Kraftort für das persönliche und gemeinsame Gebet.

Auf den Spuren von Mutter Maria Theresia kamen wir nach Meggen wo sie als Katharina Scherer aufgewachsen war. Wir besuchten auch Einsiedeln, Menzingen und Oberägeri, alles Orte die im Leben von Mutter Maria Theresia eine wichtige Rolle spielten

«Unterwegs aus der Kraft der Erinnerung».

Nach dem Tod von Mutter Maria Theresia, schrieb zuerst Mutter Pankratia Widmer und nach ihr neun weitere Generaloberinnen zusammen mit ihren Schwestern die Geschichte unseres Instituts weiter – bis heute. In Kurzbiographien über die verstorbenen Generaloberinnen konnten die Junioratsschwestern etwas über die Schwerpunkte der jeweiligen Zeit erfahren. Interessant und für die Junioratsschwestern sehr eindrücklich war die Begegnung mit Sr. Gertrud Furger (Generaloberin von 1978-1996), Sr. Louise-Henri Kolly (Generaloberin von 1996-2008) und Sr. Marija Brizar (Generaloberin seit 2008). Das war lebendige Institutsgeschichte der letzten 35 Jahre! Dabei wurde deutlich erfahrbar wie die Erinnerung an die vergangenen Zeiten auch Kraft gibt, um im Heute und Morgen den Weg weiter zu gehen und so die Geschichte unseres Instituts weiter zu schreiben.

Am Ende der Woche brachten die Junioratsschwestern ihre selbst verzierten Kerzen in die Abschluss- und Sendungsfeier mit. Zum Abschluss sprach Sr. Marija folgende Sendungs- und Segensworte, nacheinander in den Sprachen Deutsch, Kroatisch und Slowakisch:

«Liebe Junioratsschwestern, wie die Jünger im Evangelium, so seid auch ihr bei eurer Erstprofess gesandt worden. Wenn ihr nun morgen wieder in eure Provinzen zurückreist, so geht neu gestärkt und im Bewusstsein eures Sendungsauftrages als Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz».

«Geht hinaus in euren Tag.
Brecht auf, IHM zu begegnen.
Brecht auf, IHN zu entdecken, denn wisst:
man trifft IHN unterwegs.
Geht unter SEINER Gnade, geht mit SEINEM Segen, bleibt in SEINER Liebe, was auch immer ihr tut.
Geht unter SEINER Gnade, und gebt SEINEN Segen weiter».

Die Tage waren geprägt von vielen wertvollen Begegnungen untereinander. Die Erfahrung dass wir zusammengehören und das gleiche Charisma in unserer jeweiligen Kultur zu leben versuchen, gab den Schwestern Kraft und Mut.

Sr. Tobia Rüttimann

 
 

Pilgerweg im Jubiläumsjahr

Innerhalb des Jubiläumsjahres fand am 13. April 2013 der erste Pilgerweg von Menzingen nach Oberägeri statt. Eingeladen dazu waren die Schwestern von Ingenbohl und Menzingen, die Mitarbeitenden der beiden Gemeinschaften, sowie die Mitglieder vom Freundes- und Klosterkreis und weitere Interessierte.

„Unterwegs aus der Kraft der Erinnerung“

Unter diesem Leitwort machten sich am ersten Frühlingstag dieses Jahres rund 50 Teilnehmerinn auf den Pilgerweg, um den Spuren von Mutter Maria Theresia Scherer und Mutter Bernarda Heimgartner nachzuspüren.

Am Grab von Mutter Bernarda in Menzingen erinnerten wir uns an die gemeinsamen Wurzeln der beiden Gemeinschaften. Schwester Maria Theresia Scherer trat im Jahr 1845 in die noch junge Schwesterngemeinschaft Menzingen ein, welche von Mutter Bernarda Heimgartner geleitet wurde. Elf Jahre gingen die beiden Schwestern einen gemeinsamen Weg, bis sich im Jahre 1856 ihre Wege trennten und Mutter Maria Theresia die Leitung der neuen Gemeinschaft in Ingenbohl übernahm.

Nach diesem geschichtlichen Einstieg machten wir uns als Pilgergruppe auf den Weg. Vier Impulsstationen mit je einer kurzen Gebetseinheit führten uns immer wieder an Kernthemen aus dem Leben von Mutter Maria Theresia und Mutter Bernarda heran: Keuz, Muttergottes, Gottvertrauen, Soziale Verantwortung.

Auch das Ziel unseres Pilgerweges, das Dorf Oberägeri, hat mit beiden Schwestern zu tun. Mutter Bernarda hat in Oberägeri die Mädchenschule gegründet, an der Sr. Maria Theresia von 1848-1850 als Lehrerin tätig war.

Im Dorf Oberägeri angekommen, gingen wir zuerst in das sogenannte Pfrundhaus, in dem Sr. Maria Theresia vor 163 Jahren die Mädchen unterrichtete.

Anschliessend erwarteten uns die Schwestern vom Ferienhaus St. Klara mit einer feinen Grillwurst. Auch die Schweizerfahne war für uns als Willkomm am Haus gehisst. Ein frohes, gemütliches Beisammensein und ein reger Austausch prägten die vielseitigen Begegnungen.

Der Abschluss des gemeinsamen Tages führte uns noch einmal hinaus in die Natur.

Im Pilgerschritt gehend dankten wir Gott für den gemeinsam erlebten Tag und für die beiden grossen Frauen, Mutter Maria Theresia Scherer und Mutter Bernarda Heimgartner.

 

Jubiläumsjahr 2013: Veranstaltungen

Das Jahr 2013 feiern wir in unserer weltweiten Kongregation als Jubiläumsjahr: Am 16. Juni jährt sich der 125. Todestag unserer Gründerin, der seligen Mutter Maria Theresia Scherer, und am 8. Mai der 100. Todestag unserer seligen Schwester Ulrika Nisch aus der Baden-Württembergischen Provinz.

Zwei wichtige Daten aus dem Leben von Mutter Maria Theresia grenzen dieses Festjahr ab. Die Eröffnung erfolgte am 31. Okober 2012 mit dem Geburtstag von Mutter Maria Theresia und endet am 29. Oktober 2013, dem Tag ihrer Seligsprechung.

Das Jahr steht unter dem Motto: „Unterwegs aus der Kraft der Erinnerung.“ Aus der Erinnerung an unsere beiden Schwestern wollen wir Kraft schöpfen für unseren Weg in die Zukunft.

Den Schwerpunkt der Feierlichkeiten setzen wir mehr nach innen, in unseren eigenen Gemeinschaften.

Vorgesehen sind aber auch öffentliche Anlässe:

  • An jedem 16. Tag im Monat feiern wir um 10.30 Uhr den Pilgergottesdienst in der Klosterkirche.
  • Einen feierlichen Anlass gibt es gemeinsam mit der Pfarrei Ingenbohl-Brunnen am 26. Mai 2013 und der Pfarrei Meggen
    (Geburtsort von Mutter M. Theresia) am 17. / 18. August 2013.
  • Ein weiteres offenes Angebot wird ein mit Impuls gestalteter Pilgerweg von Menzingen nach Oberägeri sein, der am 13. April, 4. Juni und 06. September stattfinden wird. Organisiert und durchgeführt wird dieser Anlass in Zusammenarbeit mit den Schwestern von Menzingen, welche in diesem Jahr den 150. Todestag ihrer Gründerin Mutter Bernarda Heimgartner begehen. Zu diesem Angebotgibt es einen Prospekt, der in den beiden Gemeinschaften angefordert werden kann.

 

Wir Schwestern freuen uns in Dankbarkeit auf dieses Jubiläumsjahr und auf alle die damit verbundenen Begegnungen. Möge die Erinnerung an das Leben von Mutter M. Theresia und Schwester Ulrika uns und allen Mitfeiernden zur Kraftquelle und Inspiration für den eigenen und gemeinsamen Lebensweg werden.

Pater Theodosius kehrt heim

Statue Pater Theodosius Florentini

Während vieler Jahre stand die Statue von P. Theodosius vor der Theodosius-Druckerei im Paradies. Nach Schliessung derselben im Herbst 2005 wünschten viele Schwestern, dass die Skulptur wieder auf den Klosterhügel zurückkehren möge.

Eine sanfte Renovation drängte sich auf, da die vergangenen 100 Jahre ihre Spuren an der Plastik hinterlassen hatten.

Am 20. Mai war es endlich soweit! Eine Schwesterngruppe begrüsste unsern lieben Gründer bei der Heimkehr auf den Klosterhügel, wo er nun seinen Standort vor dem Priesterhaus gefunden hat.

Mit seinem liebenswürdigen Lächeln begrüsst er alle Pilgerinnen und Pilger bei ihrer Ankunft.

 

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