Die Schwestern vom Kloster Ingenbohl wünschen Ihnen gesegnete Ostertage….
Die Schwestern vom Kloster Ingenbohl wünschen Ihnen gesegnete Ostertage….
Am Sonntag, 17. Juni 2018 findet um 17.00 Uhr ein Harfenkonzert der beiden international tätigen Musikerinnen – Edmée-Angeline Sansonnens und Praxedis Geneviève Hug-Rütti in der Klosterkirche statt. Die Besetzung mit 2 Harfen ist äusserst selten und verspricht einen besonderen Hörgenuss. Das Konzert dauert ungefähr eine Stunde. Eintritt frei – Türkollekte
Haben Sie schon einmal daran gedacht, im Kloster zu arbeiten? Hier finden Sie unsere aktuellen Stellenangebote.
Bitte beachten Sie die Veränderungen von einigen Gottesdienstzeiten in der Klosterkirche und in der Krypta ab 1. Februar 2018. Sie finden sie auf unserer Homepage unter folgendem Link:
http://www.kloster-ingenbohl.ch/gottesdienste/gottesdienstordnung/
Ebenfalls finden Sie immer die aktuelle Pfarreiblattseite unter:
Am Freitag, 19. Januar 2018 findet um 19.30 Uhr eine Oekumenische Feier in der Klosterkirche Ingenbohl statt.
Es ist wichtig, dass wir Christen gemeinsam hören, wohin uns die Worte der Bibel in der heutigen Zeit leiten wollen. Und es ist wichtig, dass wir einander im Leben stärken und unterstützen.
Anschliessend gemütliches Zusammensitzen.
Weihnachten
Die Menschwerdung Gottes, so unfassbar und doch nah,
jedes Jahr wieder ist die Geburt Jesu für uns da.
Gott wird Mensch, uns Menschen gleich,
Menschwerdung Gottes heisst sein Reich.
Wir Menschen dem Ebenbilde Gottes gleich,
für uns ein Geschenk wie keines so reich.
Ich selber darf ganz Mensch werden,
so wie der Gottessohn auf Erden.
Ein Wesen der Liebe aus Gott geboren,
dank Jesu Geburt sind wir nie verloren.
Dank, Lobpreis und Freudenhymnen,
sollen wir auch dieses Jahr unserem Gott wieder singen.
Mit dem Kommen von Weihnachten, neigt sich das Jahr 2017 seinem Ende entgegen.
Wir wünschen Ihnen für das kommende Jahr alles Gute und Gottes Segen.
Bild: arwo Stiftung, Wettingen
Am Samstag, 9. Dezember 2017 findet der alljährliche Adventsabend im Ranft zum Thema „Pace e bene – allwegen in Gott“ statt.
Franziskanische Schwestern und Brüder laden ein zu meditativen Wegen und zum Friedensgebet.
Es besteht die Möglichkeit, im Sammelbus ab Ingenbohl um 16.30 Uhr mitzufahren (Kosten CHF 28.-) Ihre Anmeldung nimmt Sr. Tobia Rüttimann gerne entgegen.
tobia.ruettimann@kloster-ingenbohl.ch
Die Generalleitung hat für die Amtsdauer von 2017-2020 folgende Schwestern zur Führung der Mutterprovinz Schweiz ernannt:
Sr. Tobia Rüttimann, Provinzoberin
Sr. Matthia Honold, Provinzassistentin
Sr. Reto Lechmann, Provinzrätin
Sr. Maria Hollenstein, Provinzrätin
Sr. Eva Teresa Zanier, Provinzrätin
Sr. Dorothea Jaros, Provinzrätin
In einem feierlichen Gottesdienst wurde die neu ernannte Provinzleitung von der zuständigen Generalrätin Sr. Anna Affolter eingesetzt. Als symbolische Handlung erhielt die neue Provinzoberin, Sr. Tobia Rüttimann, von der bisherigen Amtsinhaberin, Sr. Marie-Marthe Schönenberger, eine Öllampe. Dieses Licht leuchtete als Zeichen der Weitergabe des Glaubens und des Auftrages.
Wir wünschen der Provinzleitung viel Freude und Gottes Segen bei Ihrer Aufgabe.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „Bruder Klaus von Flüe“ haben uns drei Künstler in Wort, Musik und Gesang den Landesheiligen und sein Leben ganz neu aufscheinen lassen. Die gewaltigen Worte und Wortspiele von Otto Höschle / Autor und Lesung aus seinem Buch: «Ranft – achtzehn poetische Betrachtungen» gingen unter die Haut. Genauso tief wurden die Zuhörenden von der Musik erfasst. Beat Schönegg komponierte zu den Betrachtungen von Höschle und dem berühmten Radbild von Bruder Klaus sieben Violine-Soli / gespielt und interpretiert von Polina Nikiforova und sieben Stücke für Gesang und Klavier, die er selber virtuos am Klavier begleitete.
Anderthalb Stunden tief beeindruckende Wort- und Musik-Aussagen über das Wirken und Leben eines Menschen, liess die Zuhörenden eintauchen in das Menschsein allgemein. Im Nachklingen sehe und höre ich ein Gesamtkunstwerk von unglaublicher Tiefe. Im Einzelnen klingen Worte nach, deren Bedeutung sich nicht erschöpft. Das Bild der Hände beim Klavier, die tiefen Schwingungen des Gesanges und die einzelnen leise angetippten Töne sind ebenfalls noch da. Die Violinsoli – Lilien, Fest, Sternennacht, der Kuss, Tod, Quelle, und der Kreis – klingen beim erneuten Betreten unserer Klosterkirche wie eine Verheissung nach. Möge dieses Erleben uns für die Botschaft für Frieden, Einheit und Menschlichkeit in unserer Zeit stärken.
Die Generalleitung hat zur Konferenz der Beauftragten gegen Menschenhandel eingeladen. Als Referentin wurde die Gründerin von SOLWODI (Abkürzung von SOLidary with Women in DIstress) eingeladen. Den Grundstein für diese Menschenrechts- und Hilfsorganisation legte Sr. Dr. Lea Ackermann in Kenia (1985), wo sie als Ordensfrau mit Frauen und Mädchen ins Gespräch kam, die sich aufgrund ihrer Armut prostituierten.
Aber es geht nicht allein um die Frauen und Mädchen, die ein solches Los über sich ergehen lassen müssen. Es geht um die Einstellung unserer westlichen Gesellschaft zum Menschsein überhaupt. Eine Gesellschaft, die Menschenhandel nicht aufdeckt, weil viel Geld dabei in Umlauf kommt und einiges davon vom Staat einkassiert wird, kann sich nicht auf die Menschenrechte stützen. Sr. Lea erläutert weiter, was uns schon subtil suggeriert wurde: Eine Gesellschaft die käuflichen Sex als Arbeit taxiert, hat eine verschobene Blickrichtung. Sr. Lea ist überzeugt, dass niemand sich wirklich freiwillig auf solche «Geschäfte» einlassen würde, wenn sie frei wählen könnten. Sie zeigt auf, dass sich die Nordischen Staaten in West-Europa klar gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen durch die Prostitution ausgesprochen haben, und der käufliche Sex in ihrer Gesetzgebung verboten ist. Dadurch wird leider das Übel noch nicht abgeschafft, aber die Blickrichtung wird korrigiert. Was ist denn mit der nachfragenden Seite, mit den Sexkäufern? Gibt es eine Art perverse Sucht aus der Möglichkeit sich zu kaufen, was einem beliebt? Eine betroffene Frau spricht das Problem so an: «So langsam bekomme ich den Eindruck, dass nicht ich verrückt bin, weil ich Gewalt nicht ertrage, sondern dass die Gesellschaft verrückt ist, weil sie die Gewalt an Frauen für normal hält. …»
Das «Nordische Modell», das bereits in den Ländern Schweden (1999), Island (2009, Norwegen (2009), Kanada (2014), Nordirland (2015), Frankreich (2016), Irland (2017), erfolgreich umgesetzt wird, bietet eine gesellschaftliche Analyse der Prostitution, denn…
Informieren Sie sich weiter:
Konvention zur Unterbindung des Menschenhandels