Immobilien-Strategie: Kloster Ingenbohl schaut in die Zukunft

Die Neueintritte in die Gemeinschaft der „Mutterprovinz Schweiz der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz Ingenbohl“ sind seit Jahren rückläufig. Die dadurch sinkende Gemeinschaftsgrösse sowie die sich verändernden Bedürfnisse der Schwestern hinsichtlich Altersbetreuung und Pflege haben zur Erkenntnis geführt, dass die Nutzung des Klosterhügels im Rahmen einer Immobilien-Strategie zu überprüfen ist.

Auf diesem Hintergrund prüft das Kloster Ingenbohl zusammen mit Spezialisten aus den Fachgebieten Architektur und Städtebau, Gartenarchitektur, Verkehrsplanung und Immobilien-Marketing, in den nächsten Monaten die Situation. Dabei sollen die Anforderungen aus dem Umfeld analysiert und daraus abgeleitet eine übergeordnete und sorgfältig auf den Geist des Ortes abgestimmte Immobilien-Strategie entwickelt werden.

Die Immobilien-Strategie soll dabei aufzeigen, wie die Zukunft des Klosterhügels gestaltet werden kann. Auch die Prüfung von möglichen Drittnutzungen, welche mit der Geschichte des Ortes und den hier ansässigen Menschen verträglich sind, ist ein wichtiger Bestandteil für die Strategie. Dieses Vorgehen ist als sorgsamer Prozess zu verstehen, welcher in Koordination mit der Gemeinde Ingenbohl-Brunnen erfolgt und so auch die übergeordneten Bedürfnisse berücksichtigt.

Aufgrund der Komplexität sowie dem Einbezug verschiedener externer Stellen, wird aus heutiger Sicht von einem Planungsprozess bis ca. Mitte 2015 ausgegangen. Das Kloster wird über die Ergebnisse der Planung zu gegebener Zeit informieren.

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