Hoher Donnerstag

Die Stille dieser Tage wird spürbar.

Es ist ein heilsames Verweilen und Einfühlen in die Worte und in die Handlungen von damals.
Vielleicht schlüsseln sie sich jedes Jahr neu für uns auf.

Die Texte der Liturgie führen uns heute zum Verabschiedungsmahl Jesus mit seinen Jüngern.

Das Paschafest war ursprünglich ein Hirtenfest und wurde zur Zeit Jesu als ein religiöses Volksfest gefeiert. Viele Menschen gingen zu diesem Fest in die Hauptstadt Jerusalem, um gemeinsam zu feiern. Das Paschafest erinnerte sie an die Befreiung des Volkes aus Ägypten.

So ging auch Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem hinauf.


 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem gemeinsamen Mahl des Lammes das mit ungesäuertem Brot und mit Bitterkräutern gegessen wurde, gab Jesus den Jüngern sein Vermächtnis: Brot und Wein in denen er sich gegenwärtig setzt. Und er gibt ihnen den Auftrag: Teilt dies immer wieder miteinander zum Gedenken an mich! So werdet ihr erfahren: „Ich bin immer bei euch bis zum Ende der Welt“.


error: Content is protected !!