Grundsteinlegung neues AZ St. Josef

Einsegnung des Grundsteins durch P. Emmeram Stacheder.

Am 16.09.2021 wurde der Grundstein für das neue Alterszentrum St. Josef gelegt.

Bereits am Morgen fand ein Gottesdienst in der Klosterkirche statt, wo alle Schwestern teilnehmen konnten.

Am Nachmittag trafen sich die geladenen Gäste und Vertreterinnen der Leitung und Schwestern auf der Baustelle.

Am Morgen wurde während des Gottesdienstes der Inhalt der Kasette des Grundsteines mit vielen guten Gedanken verbunden vor den Altar gelegt.

Der Inhalt wurde in den Fürbitten erklärt:

Bibel

  • Hinweis auf Mt. 25,35-40. Unsere Mutter M. Theresia hat in ihrem Leben ganz auf Gott vertraut und die Werke der Barmherzigkeit in ihrem Alltag gelebt.
  • Herr, lass uns Mutter M. Theresia in ihrem Gottvertrauen und in den Taten der Nächstenliebe immer wieder ein Vorbild sein – heute und morgen.

Fünfliber

  • Unser Pater Theodosius lebte im Vertrauen auf Gottes Vorsehung. Wir legen dazu einen Auszug aus dem Buch Veit Gadient bei, welcher überliefert, dass unser Gründer den Klosterhügel mit einem Fünfliber in der Tasche kaufte.
  • Herr, möge uns der Mut von P. Theodosius und seine Tatkraft immer wieder neu inspirieren – heute und morgen

Altersleitbild/Leitbild der Provinz/Führungsgrundsätze/Informationsschrift EinBlick

  • In den Leitbildern und Grundsätzen ist festgehalten, was uns wichtig ist.
  • Herr, hilf uns und den Mitarbeitenden, dass wir uns von den christlichen Werten leiten lassen und dass wir im Alltag in guter Zusammenarbeit den Weg fortsetzen – heute und morgen

Tageszeitung

  • Neben Ereignissen in Kirche und Welt, Gesellschaft und Wissenschaft, werden wir informiert über das Leben der Menschen im Kanton und in unserem Land. Das Jahr 2021 ist geprägt von der Corona-Pandemie, welche das öffentliche und kirchliche Leben seit über einem Jahr erheblich einschränkt; viele Menschen sind gestorben. In Afghanistan wurde nach über 20 Jahren die US-Soldaten abgezogen; die Taliban haben die Macht übernommen. Schreckliche Unwetter und Überschwemmungen haben in der Schweiz und den Nachbarländern grosse Schäden und Verwüstungen angerichtet und viele Todesopfer gefordert. Das Bistum Chur hat am Josefstag mit Josef Bonnemain einen neuen Bischof bekommen. Pfarrer Peter Camenzind von Schwyz wurde Generalvikar für die Innerschweiz.
  • Herr, deiner Fürsorge vertrauen wir die Menschen in Kirche und Welt, von nah und fern an – heute und morgen

Schwesternverzeichnis

  • Wir danken für jede Schwester unserer Provinz. Der Grossteil von uns wird einst den letzten Lebensabschnitt im neuen Alterszentrum St. Josef verbringen.
  • Herr, stärke in jeder Schwester das Bewusstsein, dass sie durch Taufe und Profess bis zum letzten Atemzug einen Sendungsauftrag hat.

Die Vertiefung für den Grundstein ist vorbereitet. Zentimetergenau wurden alle Arbeiten ausgemessen. Selbst der Lautsprecher für die Ansprachen hat seinen eigenen Schirm gegen allfällige Regengüsse.

Sr. Tobia Rüttimann, Provinzoberin, begrüsst die geladenen Gäste und Vertreterinnen der Schwesterngemeinschaften und Leitungen.

Ansprache von Herr Philip Kiefer von der Firma Halter, welche den Neubau übernimmt

Frau Landammann Petra Steimen-Rickenbach richtet das Wort an die Anwesenden.

 

Ein weiteres Dokument wird der Kasette hinzugefügt.

Sr. Tobia in Aktion.

Und alle gemeinsam am Werk…

Von allen Seiten wird der Ritus von den Schwestern beobachtet.

Es ist vollbracht…

Anschliessend trafen sich die geladenen Gäste zu einem wohlverdienten Apero im HügelCafe.

Pfingstgruss 2021

Komm, Du heilmachender Geist!
Hilf mir im Heute, Hier und Jetzt zu leben.

Lass mich annehmen, was ist
und nicht hängen zu bleiben am Vergangenem
und nicht zu flüchten in Zukunftsträume.

Lass mich in der Situtation den Anruf Gottes annehmen
und daraus motiviert handeln.

Lass mich Dich erkennen, auch dort, wo es schwierig ist
und hilf mir glauben, dass Du mit uns allen bist.

Lass mich bleiben in Deiner Liebe
ganz im Hier mit Dir.

Wir wünschen allen ein gesegnetes  und gnadenreiches Pfingstfest!

Die Schwestern vom Kloster Ingenbohl

Neues Alterszentrum St. Josef

Mitte April war der Baustart zum neuen Alterszentrum des Klosters Ingenbohl.

Aktuell wird der Quertrakt zum heutigen Alterszentrum rückgebaut und die Baugrube ausgehoben. Im Spätsommer wird der eigentliche Neubau starten, der nach heutiger Planung bis Ende 2023 dauern wird.

Dazu weitere Angaben in der Medienmitteilung vom April 2021.       –> Beilage Medienbericht

Ansicht von der Süd- und Westseite

Das von den «Boltshauser Architekten AG»
ausgefertigte Modell
des neuen Alterszentrums St.  Josef

In liebevoller Ausführung mit viel Fleiss wurde ein Modell des zukünftigen Alterszentrum angefertigt.

Dadurch konnten die Schwestern und Mitarbeiter des Klosters eine konkrete Vorstellung bekommen, wie das Haus im Detail aussehen wird.

Westseite gegen das Dorf

Weitere Bilder zeigen, wie das geplante Gebäude sich in die bestehende Landschaft einfügen wird.

Nordseite mit dem Haupteingang

Kapelle mit Ausrichtung gegen Süden

In der zukünftigen Kapelle des AZ entsteht durch Licht und schlichte Elemente eine spirituelle Atmosphäre.

Wir freuen uns schon darauf diesen Entwurf umgesetzt zu sehen.

Kapelle mit Ausrichtung gegen Westen

Jubelprofess 2021

Am Samstag, 10.04.21, durften wir das 50-jährige Professjubiläum von 12 Mitschwestern feiern. Unsere Jubilarinnen versprachen am 21. April respektive am 13. August 1970 vor Gott und der Gemeinschaft, ihr Leben in den Dienst der Menschen zu stellen als Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz. Wegen der Corona Situation wurde ihr Fest erst in diesem Jahr und im kleinen Kreise der Gemeinschaft gefeiert.

Folgenden Schwestern durften wir zur Jubelprofess gratulieren:

Liebe Mitschwestern, liebe Mitarbeitende,

In aussergewöhnlichem Rahmen durften wir am 10. April 2021 unsere Jubelprofess nachfeiern.  Es war ein Festtag, der eindrücklich und voller Überraschungen war. Mit all den frohen Erinnerungen möchten wir heute danken. Danken allen, die uns begleitet haben, die uns mit Glückwünschen und Zeichen der Verbundenheit beschenkten, die auf irgendeine Weise zum Festtag beigetragen haben.

Mit neuer Freude und Dankbarkeit für die Berufung gehen wir weiter und wissen uns begleitet und getragen von der Gemeinschaft und Gottes Führung.

LIEBEN DANK AN ALLE!

Die Schwestern der Jubelprofess – Gruppe 2020/2021

Ostergruss 2021

Ein neuer Morgen bricht an
Licht strahlt auf nach tiefster Nacht
Winterkälte und Tod

ER erwächst aus dem Grab
als Botschaft voll Hoffnung:

Unserer Leben ist in seiner Liebe geborgen!

Wir Schwestern wünschen allen
viel Kraft, Licht und Gottes Segen
zum Osterfest 2021!

Neujahrsgruss 2021

Lasst uns anzünden ein Licht in dunkler Nacht
für alle die im Dunkeln sind

Zeichen ist es für das Licht
in jener Nacht auf Erden erschienen

uns allen das Licht zu sein
ist Er gekommen – die Liebe

Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr 2021! – Möge Licht auf eure Wege fallen und euch alle beschützen!

Lichter entzündet in der Vesper am 31.12.2020 im Gedenken an die an Corona Verstorbenen.

+ Sr. Liliane Juchli

Sr. Liliane Juchli hat im Auftrag der Klostergemeinschaft jahrzehntelang «durch ihr Schaffen für die Krankenpflege einen Beitrag an der diakonischen Kirche und für die heilende Dimension des Glaubens» geleistet.

Im Jahr der Pflege durfte sie am 30. November 2020 im Haus für Pflege heimgehen.

Auf der Homepage der Sr. Liliane Juchli Bibliothek in Siebnen finden Sie umfassende Informationen über ihr Lebenswerk im Einsatz für eine professionelle, ganzheitliche und menschenwürdige Pflege.

https://lilianejuchli.ch (google.ch)

Ein Eintrag in ein Kondolenzbuch ist über die Homepage des Schweizer Berufsverbandes für Krankenpflege oder über die Webseite der Sr. Liliane Juchli Bibliothek möglich.

https://www.sbk.ch/verband/liliane-juchli/kondolenzbuch

https://lilianejuchli.ch/kondolenzbuch

Adventsfenster Kalender 2020

Im Kloster Ingenbohl wird seit Jahren ein Adventskalender mit bunten Fensterbildern gemacht.
Jeden Tag erscheint in einem Fenster gegen den Klosterinnenhof ein neues Bild.

In diesem Jahr möchten wir Sie an dieser Tradition teilnehmen lassen mit dem entsprechenden Bild und ein paar Worten als Anregung für eine persönliche Meditation.

1. Adventssonntag – 1 Kerze

Eine Kerze, ein Licht erscheint,
leuchtet in der Dunkelheit.
So beginnt es:
Eines ganz allein
Immer wieder und jedes Mal
Ein Licht, Ein Wort, Ein Mensch…

Sterne

Tausend Sterne am Himmel
Jeder einzigartig strahlend
Welchem soll ich folgen?
Im Herzen weiss ich
Mein Stern ist Er

Kleiner Engel

Welche Botschaft bringst du mir?
Was spricht in mir und zu mir?
Tag für Tag will ich tun,
was in meinen Kräften steht.

Mandala

Bunte Formen laden mich ein
Nachzusinnen
meine Mitte aufzusuchen
Woher strömt mir Kraft?
Was macht mein Leben sinnvoll?

Friedenstaube

Vollem hellen Stern her
bringt die himmlische Taube
den grünen Zweig der Hoffnung

Johannes der Täufer

Du weisst uns den Weg
Bist selbst der Wegweiser
Deine Augen haben Ihn gesehen
Viel früher schon
hat Dein Herz Ihn erkannt

St. Nikolaus

Die Güte Gottes sichtbar geworden
in der tätigen Liebe eines Menschen.
Mit den kleinen Geschenken des Heute
zeigen wir uns gegenseitig
wir sind füreinander da.

2. Adventssonntag – 2 Kerzen

In diesem speziellen Jahr 2020
wo Kontakt eine eigene Bedeutung hat
messen wir Begegnung besonderen Wert zu.
Ein erfülltes Leben braucht den anderen
Menschsein heisst teilen.

Grosser Stern

Hell leuchtest du am nächtlichen Himmel
Bist Sinnbild der ewigen Liebe
die zur Menschheit sich neigt
und das Leben uns schenkt.

Reis

Es bricht hervor aus totem Holz
ein junger grüner Trieb
die Blüte verspricht
das neue Leben trägt Frucht

Hirt

Haltest Wache du
bei den dir Anvertrauten
während der langen Nacht
bist du treu im Dienst

Dank allen die über uns wachen! 

Glocken

Feierliche Klänge verkünden
Jetzt ist die Zeit der Ankunft
Doch Zeit ist vergänglich
deshalb rufen die Glocken
Wacht auf und kommt herbei!

Engel mit Trompete

Welcher Engel verkündet mir heute:
„Siehe ich bringe euch grosse Freude!“
Höre ich in meinem Leben
diese Botschaft der Erfüllung?

Christrose

Trotz Winterskälte erblühst du
selbst mitten im Schnee
erfreust du des Menschenherz.
Lass mich von dir lernen
auch in Widrigkeiten
heute ein Lächeln zu schenken!

Drei Kerzen

Aus zwei wird drei
Neues Leben aus Zweisamkeit
Gottes Liebe wird Mensch
und verbindet Himmel mit der Erde.

Mandala mit Schlange

Vielfältig strahlender Stern
über einer sich windenden Schlange.
Seltsame herausfordernde Verbindung?
Doch kein Licht ohne Schatten,
Leben beinhaltet auch Kreuz und Tod.

Regenbogen

Verbindung in vielen Farben
zwischen allen Ebenen
schliesst mit uns einen neuen Bund
unter dem Stern erschienen
das Kind in Bethlehm.

Hirt mit Schafen

Unter dem Nachthimmel
umringt von deinen Schafen
schaust du auf den Stern.
Hörst du schon den Ruf,
der dich zur Krippe führt?

Dornbusch

Du bist hier
jetzt wahrhaft
an unserer Seite
für jeden von uns
der ich bin da

Hirt mit Schafen

Es ist gut
nicht allein zu sein
Jemanden zu haben,
der bei uns bleibt
und Schutz gibt
vor nächtlichen Gefahren.

Maria mit Kind

In den Armen meiner Mutter
durfte ich wachsen und erstarken.
Was ist mir anvertraut
zu hüten und zu hegen?
Liebe will empfangen
und weiter gegeben werden.

Vier Kerzen

Vier Lichter wie Säulen
zeigen an
das himmlische Licht
hat sich in die Erde verankert.
Dieses Ja zum Menschsein
nimmt uns hinein in seine Liebe. 

Maria und Josef

Auf Gottes Wort hörend
habt ihr euch auf den Weg gemacht.
Auf fremde Pfade
hat es euch geführt.
Ihr habt dies nicht gewählt,
aber ihr habt Ja gesagt.

Flüchtlinge

Unterwegs sein
fremd und verfolgt
Heimat verloren
ungewisse Zukunft
all dies teilt mit uns
die menschgewordene Liebe

Türe

Geöffnet die Türe
unter dem Licht des Sterns.
Er hat sie aufgetan
und lädt uns ein,
einzutreten
in seines Vaters Haus. 

Stern über Bethlehem

Licht am Himmel
Glanz auf der Erde
in uns brennt die Flamme
die Gottes Güte
durch seinen Sohn
uns schenkt 

Weihnachten

Heute und Jetzt ist Weihnacht
Nicht Gestern oder Morgen
Heute ist uns das Licht geboren
Jetzt sollen wir es schauen
Heute und Jetzt Weihnacht
Dankt Gott und Fried uns allen!

Drei Könige

Drei Weise aus dem Morgenland
lenken unseren Blick auf die Zukunft
Ihre Gaben verwandeln das Hier
von Leid, Angst und Not
durch ihr vorbildliches Handeln
in Erlösung, Heilung und Erfüllung

1. August Predigt

Anlässlich der diesjärigen 1. Augustmessfeier hielt P. Emmeram Stacheder OFM bei uns in der Klosterkirche eine Predigt zum Thema:

Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört 

Wir laden sie ein diese Gedanken mit uns gemeinsam zu lesen und zu vertiefen.

Den Text der Predigt finden sie –> Hier!

 

Euch allen wünschen wir an diesem besonderen Nationalfeiertag, der eher ruhig und besinnlich ist im Vergleich zu anderen Jahren, Gottes besonderen Segen.

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